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Regatta Hamburg 2025

Am Wochenende startete der RV Waltrop mit seinen Junioren in Hamburg auf der Internationalen DRV-Regatta.

Diese Regatta ist die letzte Regatta vor der Jugendmeisterschaft und dient nochmal zur Standortbestimmung in den einzelnen Bootsklassen.

Dabei konnte der RV Waltrop durchweg gute Ergebnisse einfahren.

Bei den A Junioren (17-18 Jahre) startete Stephan Winterberg mit seinem Partner Liam Kerstgens aus Mülheim im Zweier ohne Steuermann (JM 2- A).

Dort wurde die Deutsche Rangliste ausgetragen. In einem 36 Boote Feld musste sich Stephan über Vor und Zwischenläufe für die Finalläufe qualifizieren, dieses gelang ihm sehr gut, so dass er das C Finale erreichte und dieses in einem spannenden Rennen gewinnen konnte. Mit diesem Ergebnis ist Stephan dritt schnellster NRW-Zweier und hat sich damit für den ersten NRW-Achter qualifiziert.

Bei den B Junioren (15-16 Jahren) starteten gleich mehrere Waltroper Sportler in verschiedenen Auswahlbooten.

Dabei konnte Carla Diedrich im Vierer mit Steuerfrau mit ihren Partnerinnen aus Witten, Gelsenkirchen und Emscher ihr Rennen gleich an beiden Tagen gewinnen.

Emma Chobanyan startete mit Ruderinnen aus Witten im leichtgewichst Doppelvierer mit Steuerfrau, gesteuert von Sölve Brückner und konnten am Sonntag ihr ganzes Können zeigen und ihr Rennen gewinnen, nachdem sie am Samstag noch knapp zweite wurden.

Felix Schipke startete gesteuert von Sölve Brückner im Vierer mit Steuerfrau. Der Vierer ist einer der beliebtesten Bootsklassen und dementsprechend sehr umkämpft und spannend. So war es auch an beiden Tagen in Hamburg, am Samstag konnten Felix und Sölve das Rennen noch mit 3 zehntel Sekunden für sich entscheiden. Am Sonntag war die Reihenfolge leider anderes herum, in einem Photo Finish mit einem Abstand von nur 4 hundertstel Sekunden wurden Felix und Sölve zweite.

Zusammen mit Florian Schulte-Kump starteten Felix und Sölve auch im Auswahlachter des Junioren Stützpunkts Ruhr-Ost und erreichten am Samstag in ihrem Rennen Platz 4. Am Sonntag konnte dann einiges besser umgesetzt werden und sie konnten ihren Lauf mit der viert besten Zeit aller startenden Achter aus zwei Läufen gewinnen.

Julius Bröer war mit seinen Kollegen aus Bochum im leichten Zweier und Vierer am Start. Julius erreichte im Vierer am Sonntag einen sehr guten 6 Platz im Finale. In dieser Bootsklasse der Leichtwichte ist die Leistungsdichte sehr eng und immer sehr umkämpft.

Jetzt heißt es bis zur Deutschen Jugendmeisterschaft in drei Wochen in Köln noch an den letzten Stellschrauben zu drehen, um die Mannschaften optimal vorzubereiten.