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Kommentar: Fluch und Segen

Das Bootshaus ist für den Ruderverein Waltrop Fluch und Segen zugleich. Es ist herrlich gelegen und bietet den Mitgliedern beste Möglichkeiten, neben dem Sport auch ein schönes Vereinsleben zu pflegen.

Aber es verschlingt Geld. Viel Geld.

Doch statt zu klagen, packen Mitglieder mit an. Deren Engagement ist unbezahlbar. Im wahrsten Sinne.

Hut ab, dass „nebenbei“ noch die Nachwuchsruderer auf ein sportliches Top-Niveau gebracht werden.

Neben den Galionsfiguren der 80er- und 90er-Jahre waren dies in den vergangenen Jahren Sophia Wüllner, Lutz Rudack und Franziska Kampmann. Aber auch die Aktiven der anderen Trainingsgruppen haben sich längst einen Namen in Ruder-Deutschland gemacht.

Das Bootshaus verschlingt viel Geld

Umso wichtiger ist es, weiter für möglichst optimale Rahmenbedingungen zu kämpfen: sich um Sponsoren zu kümmern und weitere Finanzquellen aufzutun.

Denn mit diesem Bootshaus und den dazugehörigen Gebäuden muss der Verein stets ein dickes finanzielles Polster haben.

Das sind die besten Rahmenbedingungen, um in Zukunft vielleicht wieder einen Empfang für eine/n frisch gebackene/n Weltmeister/in zu organisieren. Denn darin sind die Waltroper Ruderer auch spitze.